Elena Fischer: Paradise Garden

Die 14jährige Billie und ihre Mutter aus Elena Fischers erster Roman „Paradise Garden“ haben wenig Geld, dafür aber reichlich Liebe und Fantasie. Mit der kleinen Summe Geld, die sie bei einem Radio-Quiz ergattern, planen sie eine lang ersehnte Reise ans Meer, irgendwo in Frankreich. Leider durchkreuzt Billies Großmutter aus Ungarn, die eines Tages unerwartet vor der Haustür steht, ihre Pläne. Billie hadert damit, dass die Großmutter ihren fröhlichen Alltag grauer macht und dass die Reise nach Frankreich vorerst auf Eis gelegt wird. Schließlich muss den Zipperlein der Großmutter auf die Spur gegangen werden, und so folgt ein Arztbesuch dem nächsten. 

Nach einem heftigen Streit ändert sich alles, und für Billie ist es Zeit, sich in Mutters alten Nissan zu schwingen, um sich auf die Suche nach ihrem Vater zu begeben. 

„Paradise Garden“ war für mich ein wunderbarer Abschluss meines Lesejahres 2023. Insbesondere der erste Teil des Buches ging mir ans Herz, da Elena Fischer es versteht die prekäre Situation, in der sich Billie und ihre Mutter befinden, mit ganz viel Herz zu beschreiben. Den zweiten Teil des Buchs, in dem Billie ihren Road-Trip auf den Spuren ihres Vaters beginnt, habe ich auch gerne gelesen. Dieser Geschichte vermocht mich jedoch nicht so zu fesseln wie der erste Teil. 

Trotzdem handelt es sich um einen wunderbarer Roman, der meiner Meinung nach den Deutschen Buchpreis wirklich verdient hätte.  

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INFOS ZUM BUCH:
TITEL: Paradise Garden
AUTORIN: Elena Fischer
VERLAG: DIOGENES VERLAG

Erschienen: 23.08.2023

ISBN:  ‎ 978-3257072501

Umfang: 352 Seiten

Preis: 23,00 Euro (gebundenes Buch), 19,99 Euro (ebook)

Hinweis: „Paradise Garden“ wurde mir umsonst als Rezensionsexemplar von netgalley.de und vom Diogenes Verlag zur Verfügung gestellt.

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